Packende Bilder und ungewöhnliche Perspektiven bei Live-Produktionen

POV-Kameras bieten spannende Möglichkeiten bei Live-Produktionen. Patrick Simon vom Ü-Wagen- und Medien-Dienstleister Simon Media zeigt Beispiele und gibt Tipps für den Einsatz.

Frankfurt am Main, 15. August 2018- POV-Kameras, in der Branche auch „Chipkameras“ genannt, sind seit Jahren ein fester Bestandteil bei Liveproduktionen und Liveübertragungen. Auch Simon Media, ein bundesweit tätiger Medien-Dienstleister mit eigenem Ü-Wagen, hat solche Kameras regelmäßig im Einsatz. Geschäftsführer Patrick Simon plaudert in einem ausführlichen Artikel in der Zeitschrift „Professional Production“ aus dem Nähkästchen: Er zeigt, wie Simon Media die kleinen Kameras im Produktionsalltag nutzt, gibt Tipps für den richtigen Einsatz und beschreibt seine Erfahrungen mit POV-Kameras von Marshall.

Die Einsatzmöglichkeiten der kleinen Kamerazwerge scheinen schier unbegrenzt: in der Sportproduktion als Hintertor-Kamera oder als Beauty-Shot der Arena, bei Konzert- und Eventproduktionen als Special-Effekt-Perspektive beispielsweise im Schlagzeug,
als Close-up an Keyboard und Piano oder als Dirigentenkamera bei Orchesteraufnahmen.
Auch für die medizinische Fortbildung setzt Simon Media regelmäßig Chipkameras ein. Hier spielen die kleinen POV-Kameras bei der Live-Übertragung von Operationen ihre Vorteile in engen OP-Sälen aus.

Chip-Kameras werden von unterschiedlichsten Anbietern in ganz verschiedenen Preissegmenten angeboten. Entsprechend variieren auch Bildqualität und Einsatzmöglichkeiten. „Simon Media setzt seit einiger Zeit auf POV-Kameras von Marshall“, stellt Patrick Simon das eigene Equipment vor. Vor allem die aktuellen Modelle böten inzwischen eine hervorragende Bildqualität zu einem fairen Preis und ließen sich auch problemlos innerhalb von Kamerasettings mit großen Kamerazügen einbinden.

„Schon ein erster Test zeigte, dass Abbildungsqualität und Lichtstärke
erheblich verbessert wurden. Wir waren geradezu begeistert von der Farbbrillanz und Schärfe“, erklärt Patrick Simon. „Die kleinen Kameras sind seit dem bei den meisten Produktionen fest mit eingeplant, z.B. auf der deutschen Beachsoccer-Meisterschaften in Warnemünde als Hintertorkamera, für ungewöhnliche Perspektiven bei Mountainbike-Events wie dem Black Forest Ultra Bike Marathon und natürlich bei unseren Aufträgen im Bereich der medizinischen Liveübertragungen. Auch bei Firmenevents und Konferenzen nutzen wir sie, z.B. als Totale. Mittlerweile umfasst unser Bestand mehrere CV-502, sowie zwei Exemplare des großen Bruders CV-343, auf denen dank CS-Mount Fujinon-Objektive zum Einsatz kommen.“

Nicht nur in der geringen Größe sieht Patrick Simon einen wesentlichen Vorteil der POV-Kameras. Sie können mehrere Tage unabhängig vom Stromnetz per Akku betrieben werden und lassen sich remote über ein Kontrollpanel ansteuern. Damit eignen sie sich sehr gut für schlecht zugängliche Montageorte. Damit gute Bilder gelingen, die sich nahtlos in die Produktion einfügen, seien jedoch ein paar Dinge zu beachten.

Im Fall der Marshall POV-Kameras empfiehlt der Medienprofi „Night B/W“ und „Automatic Gain Control“ für den Produktionseinsatz zu deaktivieren. Blende und Weißabgleich sind dann situationsabhängig einzustellen. Auch die Bildkontrolle über einen externen Monitor sollte natürlich nicht vernachlässigt werden.

Weitere Informationen und Einsicht des ausführlichen Fachartikels:

https://www.hd-uewagen.de/news-wissen/82-packende-bilder-und-ungewoehnliche-perspektiven-bei-live-produktionen.html

Weitere Informationen zu Simon Media und seinen Angeboten:
https://www.simon-media.tv/
https://liveexperten.de/

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