Vor 15 oder 20 Jahren hat sich wahrscheinlich kaum jemand die Frage gestellt, ob Freelancing eine Zukunft hat und welche Vorteile im Gegensatz zum traditionellen Beschäftigungsverhältnis bestehen. Damals war die Anzahl der Freelancer so niedrig, dass sich kaum jemand mit diesem Thema beschäftigt hat. Heutzutage sieht die Situation komplett anders aus. In vielen Branchen arbeitet bereits eine große Anzahl von Spezialisten als Freelancer. Gründe dafür gibts bestimmt genau so viele, wie freie Mitarbeiter, deswegen kann man nicht alle erläutern und analysieren. Dieser Artikel behandelt die populärsten Faktoren, die zur Entscheidung, als Freelancer zu arbeiten, führen können.
- Arbeits- und Freizeitplanung: Der Freelancer entscheidet selbst, wann er aufstehen muss und wann er demzufolge arbeitet. Auch den Urlaub kann er beliebig bestimmen. Die Freizeit kann auch zwischen der Arbeitszeiten geplant werden. Bei einer Festanstellung ist diese Planung weitaus schwieriger und hängt von den Regeln des Unternehmens ab.
- Mehrere Auftraggeber: als freier Mitarbeiter kann man für zwei oder sogar mehr Unternehmen gleichzeitig an verschiedenen Projekten arbeiten. Dies ermöglicht einem eine schnellere Entwicklung und spannende Einblicke in viele Unternehmen. Dadurch kann man auch mehrere geschäftliche Kontakte knüpfen. Von Vorteil ist es unter anderem für Programmierer, PHP-Programmierer und Webdesigner, weil diese Spezialisten sehr oft Online von zu Hause arbeiten und sich persönlich im Büro des Auftraggebers meistens nicht melden müssen.
- Als Freelancer ist man nicht an einen Arbeitgeber gebunden, was für viele die große Freiheit bedeutet. Wenn man mit einem Unternehmen nicht zurechtkommt, sucht man sich anderen Auftraggeber.
- Man nimmt immer an neuen Projekten teil. Im Gegensatz zu den Festangestellten, die in manchen Fällen jahrelang die gleiche Arbeit erledigen, hat der Freelancer meistens die Möglichkeit sehr oft etwas Neues kennenzulernen zu unternehmen.
Freelancing hat nicht nur seine Vorteile. Zu den Nachteilen gehören vor allem die Abhängigkeit von der Lage des Arbeitmarkts und eigene Kosten (Bürobedarf, Versicherung, usw.), die man tragen muß. Trotzdem treffen zunehmend mehr Spezialisten diese Entscheidung als Freelancer zu arbeiten.
Autorenhinweis: Wojciech Dziedzic